Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

E-Bass
Der Elektrische Bass, auch gerne als „Bassgitarre“ bezeichnet, ist spätestens seit den 60er Jahren nicht mehr aus der Popularmusik wegzudenken. Der E-Bass ist in vielen Musikgenres zuhause: Rock, Pop, Jazz, Blues, Funk, Reggae, Hip Hop, um nur einige Stilrichtungen zu nennen. Meistens sorgt der Bass für das tiefe Fundament in einem Lied, kann aber auch wie ein Melodieinstrument gespielt werden. Ein E-Bass ist akustisch gespielt sehr leise, deshalb benötigt man einen Bassverstärker (Bass Amp), um den Klang zu verstärken.
Ein E-Bass besitzt normalerweise 4 Saiten, aber es gibt auch Modelle mit 5 oder 6 Saiten. Die Töne der Leersaiten eines Basses sind E – A – D – G. Somit entsprechen die Leersaiten den vier tiefsten Saiten einer Gitarre, allerdings klingt der Bass eine Oktave tiefer und liefert somit tiefe Töne, die auch mit dem Bauch wahrnehmbar sind.
Heutzutage gibt es aber natürlich auch die Möglichkeit über Kophörer zu üben, denn fast jeder moderne Bassverstärker verfügt über einen Kophörerausgang. Grundsätzlich kann jeder ab dem Alter von ca. 8 Jahren mit dem Bass spielen anfangen, für Personen mit kleinen Händen gibt es sogenannte „Shortscale Bässe“, die leichter bespielbar sind.
Ein Einstiegsinstrument ist neu ab ca. 100-200 Euro zu bekommen, gebraucht sicherlich auch günstiger. Ein Verstärker kostet neu ca. 70 Euro und aufwärts. Zudem wird ein Klinkekabel auch benötigt, welches 5-10 Euro kostet.

E-Gitarre
Die E-Gitarre wurde in mehreren Schritten aus der akustischen Gitarre entwickelt und erreichte ca. 1954 mit der Bauform „Stratocaster“ ihre auch heute noch charakteristische Bauform. Die E-Gitarre wird schnell mit „Rock“ in Verbindung gebracht und gerne mal als „Rockgitarre“ bezeichnet, jedoch ist sie noch in vielen anderen Musikrichtungen anzutreffen: Rock, Pop, Jazz, Blues, Funk, Reggae, Hip Hop, um nur einige Stilrichtungen zu nennen. Ohne Effekte gespielt, klingt eine elektrische Gitarre ähnlich wie eine Akustikgitarre, sie wird allerdings über einen Gitarrenverstärker (Gitarren Amp) verstärkt.
Die E-Gitarre wird für gewöhnlich mit einem Plektrum gespielt, es finden jedoch auch klassiche Anschlagstechniken Verwendung. Eine E-Gitarre ist auch in kleineren Bauformen erhältlich und kann somit auch von Kindern als Einstiegsinstrument gewählt werden.
Ein Einstiegsinstrument kostet neu je nach Hersteller ca. 100-200 Euro, ein Verstärker ist ab ca. 60 Euro erhältlich. Ein Klinkekabel wird auch benötigt und kostet 5-10 Euro.

Akustikgitarre
Die Akustikgitarre ist sicherlich eines der weit verbreitesten Instrumente und nicht zuletzt aufgrund ihrer Transportabilität sehr beliebt. Der Ton wird durch das Anschlagen der Saiten mit den Fingern oder dem Daumen der rechten Hand erzeugt, mit den Fingern der linken Hand bestimmt man die Tonhöhe der erzeugten Töne.
Es gibt verschiedene Bauformen von Akustikgitarren, z.B. Konzertgitarren, Westerngitarren, Resonatorgitarren, sowie Halbakustikgitarren. Die populärsten Modelle sind die Konzertgitarre und die Westerngitarre. Sie unterscheiden sich durch die Bauform, die Maße unterschiedlicher Bauteile sowie durch das Material der Saiten. Generell kann man auf jedem Modell das Gitarre spielen erlernen, jedoch gilt die Konzertgitarre am ehesten als Einstiegsinstrument, da ihre drei höchsten Saiten aus Nylon bestehen, was das Handling am Anfang etwas angenehmer macht. Auf der Akustikgitarre lassen sich sehr viele unterschiedliche Musikstile spielen. Neben Liedbegleitung mit Akkorden sind auch Melodien und Solostücke beliebt.
Grundsätzlich kann jeder ab 7 Jahren mit dem Gitarre spielen anfangen. Bei Personen mit kleinen Händen kann eine kleinere Bauform (1/2 Gitarre oder 3/4 Gitarre) gewählt werden. Ein Einstiegsinstrument kostet ca. 100-150 Euro.

Klarinette
Die Klarinette – vom Mundstück ähnlich zu Spielen wie ein Saxophon, sieht aber ganz anders aus und klingt auch noch ganz anders!
Häufig verbindet man die Klarinette mit komplizierten Klassikstücken und scheint somit unerreichbar und einseitig. Doch neben der Klassik fand die Klarinette auch im Jazz ihren Einsatz und auch bekannte Popsongs können mit der Klarinette vertont werden. In der Klezmermusik wird die Klarinette sogar oft zum großen Star einer Gruppe.
Es gibt zwei unterschiedliche Klarinettensysteme: das Böhm-System und das Deutsche-System. Sie unterscheiden sich dabei nicht nur in der Mechanik, sondern auch in der Griffweise. Da in Deutschland und vielen weiteren europäischen Ländern vorwiegend das deutsche System gespielt wird und Klarinetten mit dem deutschen System dafür bekannt sind einen weicheren und runderen Klang zu haben, bieten wir hier das deutsche System an.
Das Lernen der Klarinette ist ab ca. 7-8 Jahren zu empfehlen. Für kleine Kinderhände gibt es speziell angefertigte Klarinetten, bei denen die Klappen und Löcher einfach dichter zusammen sind.
Da es sehr schwierig ist, eine Klarinette zu bauen, ist die Anschaffung einer Klarinette auch recht kostspielig. Eine einfache Kinderklarinette kostet beispielsweise ca. 450 €. Ein Anfängermodell für größere Hände gibt es ab ca. 800 €. Dabei sind nach oben keine Grenzen gesetzt.

Saxophon
Das Saxophon – bekannt durch viele großartige Jazzsaxophonisten welche durch atemberaubende Improvisationen dem Publikum im Gedächtnis bleiben, ist ein sehr vielseitiges Instrument. Ob Jazz, Klassik, Pop, bis hin in die Moderne kann das Saxophon alle Geschmäcker beglücken.
Das höchste der Saxphone, das Sopransaxophon, sieht aus wie eine Klarinette aus Blech, doch klingt ganz anders und gibt es auch in gebogener Form, welche besonders für die kleinen Kinderhände der Einsteiger ab ca. 7 Jahren geeignet ist.
Das Altsaxophon ist wohl das meist gespielteste Saxophon und ist besonders gut für Einsteiger geeignet, welche bereits das 11. Lebensjahr erreicht haben.
Der tiefere Bruder des Altsaxophons ist das Tenorsaxophon. Dieses eignet sich eher für größere Einsteiger und für Fortgeschrittene, da die Klappen weit auseinander liegen und das Instrument doch etwas größer ist.
Möchte man von einem Saxophon auf eines der anderen beiden Saxophone umsteigen, ist das auf Grund der gleichen Griffweise sehr einfach. So kann das Sopransaxophon ganz einfach durch ein Altsaxophon ersetzt werden und es müssen keine neuen Griffe gelernt werden.
Das Altsaxophon gibt es schon ab ca. 300 € zu erwerben. Das für kleine Kinderhände geeignete gebogene Sopransaxophon ist leider aufwendiger zu produzieren und kostet daher mindestens 550€. Das Tenorsaxophon ist ab ca. 400€ zu erwerben.

Blockflöte
Die Blockflöte ist das Erstinstrument schlechthin und jedes Kind kennt es. Sie ist einfach zu spielen und es werden schnelle Fortschritte auf ihr erzielt.
Die Blockflöte hat ihren Namen von einem massiven Holzblock im Mundstück der Flöte, der nur einen schmalen Spalt freilässt durch den die Luft durchfließen kann. Der Rest der Flöte ist innen hohl, damit die dort die Luft schwingen kann und ein Ton erklingt. Wichtig sind dabei die unterschiedlichen Bohrungen. Man unterscheidet dabei deutsche und barocke Blockflöten. Barocke Blockflöten werden stets bevorzugt, da die Töne auf ihr aufgrund der Bohrungen besser klingen. Des Weiteren hat die Blockflöte 7 Grifflöcher vorne, sowie hinten ein Überblasloch für den Daumen.
Eine einfache Blockflöte aus Kunststoffgibt es bereits für wenige Euro im Handel zu erwerben. Wer etwas mehr investieren möchte, dem empfehlen wir die Moeck Blockflöten, die ein Mundstück aus Kunststoff und einen Korpus aus Holz haben.
Eine Anschaffung beläuft sich hier auf ca. 30-40€.

Querflöte
Unendlich viele Klappen, Hebel und Achsen – das sieht ganz schön kompliziert aus. Doch tatsächlich ist die Flöte leichter zu verstehen, als sie aussieht, denn im Grunde ist die Querflöte nur ein langes Rohr mit Löchern.
Die Querflöte besitzt, anders als eine Blockflöte, Klappen, die in einer Reihe angeordnet sind, da die Löcher zu groß sind und zu weit auseinanderliegen, um sie mit den Fingern geschlossen zu halten.
Da Querflöten bis zum 9. Lebensjahr etwa viel zu schwer und zu lang sind, ist dieses Instrument vor allem älteren Kindern zu empfehlen. Wenn du noch zu klein bist, jedoch unbedingt Flöte spielen möchtest, kannst du am besten mit der Blockflöte anfangen. Dann lernst du bereits die ersten Griffe und eine ähnliche Haltung, wie sie später auch auf der Querflöte funktionieren werden. Wer dennoch früh in das Querflötenspiel einsteigen möchte, dem ist durch eine neue Innovation der Kinderflöte, welche sich durch ein gebogenes Mundstück, kürzeres Rohr und weniger Gewicht auszeichnet, keine Grenze gesetzt.
Der Kauf einer Querflöte kann in Material und Kosten sehr unterschiedlich ausfallen. Anfängern können wir eine kostengünstige Flöte aus Leicht- Polymer empfehlen, deren Anschaffung beläuft sich auf ca. 150€. Wer bereits länger spielt oder von vornherein bereit ist, mehr in sein Instrument zu investieren, dem sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Trompete
Die Trompete gehört zu einen der vielseitigsten Instrumente überhaupt.
Als Blechblasinstrument findet sie ihren Platz im Orchester oder Bigband, aber auch in einigen Bandformationen ist sie zu finden.Zum Beispiel im Funk und Soul, aber auch im Popbereich.
Dabei kann die Trompete sowohl durch ruhige Jazz-Soli überzeugen, aber auch kräftig den Ton angeben.
Anfangen kann jeder ab 6 Jahren.